Käufliche Dienste
Angebliche Kontrolle im Rotlichtmilieu
Prenzlau / Lesedauer: 1 min
Wer in Prenzlau Lust auf einen käuflichen Liebesdienst hat, der muss nicht lange suchen. Seit Jahren gibt es mehrere Wohnungen, in denen Prostituierte den Freiern zu Diensten sind. In der Gartenstraße beispielsweise mit Wissen des Hauseigentümers, der die Genehmigung zur Untervermietung an die Damen gab. Zunächst gab es dort nur ein Rotlicht-Domizil. Weil die Sache boomte, kam eine zweite Callgirl-Wohnung hinzu. Doch seit wenigen Tagen hält sich in Prenzlau hartnäckig das Gerücht um einen Einsatz in der Gartenstraße. Zeugen wollten Mitarbeiter des Ordnungsamtes beobachtet haben, die dort kontrollierten. Eine Bestätigung aus dem Rathaus gab es nicht. Der Stress mit Bewohnern, der dort im Jahr 2014 für Schlagzeilen sorgte, habe sich zwischenzeitlich gelegt, war dazu beim Hausbesitzer zu erfahren. Man konnte sich daher auch nicht erklären, warum in Prenzlau das Gerücht umging, dass es einen Einsatz in der Gartenstraße gegeben habe, der den Prostituierten galt. Derlei Liebesdienste seien im Amt weder melde- noch genehmigungspflichtig.