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Falscher Umgang mit Sperrmüll

Giftgrünes Sofa sorgt für Ärger

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Der Prenzlauer Theo Schirmer wurde Opfer illegaler Müllentsorger. Dabei muss in der Uckermark niemand mehr sein altes Zeug in der Gegend abladen.
Veröffentlicht:24.01.2017, 12:46

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In der uckermärkischen Kreisstadt wurde ein giftgrünes Sofa zum öffentlichen Ärgernis. Bei Nacht und Nebel stellte jemand das Sitzmöbel vor die Grundstückseinfahrt von Theo Schirmer, der an der L 26 in Richtung Brüssow wohnt. Der Hausherr ist sauer darüber, verpflichtet ihn doch nun die städtische Straßenreinigungssatzung zur Entsorgung des Ärgernisses.

Dabei hätte der Unbekannte das nicht nötig gehabt. Die kreiseigene Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH (UDG) nimmt Sperrmüll kostenfrei entgegen. Und das nicht nur einmal im Jahr, wie in der Vergangenheit, als mit den Abfallratgebern sogenannte Sperrmüllkarten verteilt wurden. Inzwischen reicht es, online, telefonisch oder per Mail einen Termin zu vereinbaren, erklärte Birgit Biadacz von der UDG. Trotzdem werde immer wieder Sperrmüll illegal an der Straße abgelegt, beklagt das Unternehmen.