Weniger Kundenbetreuung
VR-Bank schließt zwei Filialen
Prenzlau / Lesedauer: 1 min
Für die Mitglieder und Kunden der VR-Bank Uckermark-Randow eG stehen in einige Veränderungen ins Haus. Die Filialen in der Brüssower Allee in Prenzlau und in Passow sollen geschlossen und in Selbstbedienungsstandorte umgewandelt werden, kündigte Vorstand Martin Polle auf der Generalversammlung der Bank in Prenzlau an. Damit sei man künftig mit 13 Filialen in der Uckermark und Mecklenburg-Vorpommern präsent.
Polle erwartet für seine Bank 2017 weitere Belastungen infolge des anhaltenden Niedrigzinsniveaus. Ohne zu reagieren, würde sich das Ergebnis bis 2020 um rund 40 Prozent vermindern, warnte er.
Zur Verbesserung der Ertragslage sollen zudem die Preise für Privat- und Geschäftskonten ab Oktober dieses Jahres angehoben werden. Zur Höhe der geplanten Steigerungen machte Polle keine Angaben.