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Schwertransport

Wind-Koloss zwängt sich durch Prenzlau

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Ein besonderes Schauspiel wird sich in der Nacht zu Dienstag abspielen. Zehn Riesenteile einer Windkraftanlage werden durch Prenzlau und Templin dirigiert. Vorsorglich wurden schon Ampelanlagen demontiert.
Veröffentlicht:22.12.2014, 15:28

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Ein Schwerlasttransporter wird in der Nacht zum 23. Dezember die Prenzlauer Innenstadt passieren. Insgesamt werden zehn Fahrzeuge mehrere Teile einer Windkraftanlage bis zum Windpark nach Storkow (Ortsteil von Templin) bringen. Damit wird es zu erheblichen Einschränkungen in den Innenstädten von Prenzlau uind Templin kommen.

Drei bis vier Stunden dauert die Fahrt durch Prenzlau

Die Wagen werden von der A20 über Baumgarten und die Brüssower Allee einfahren. Danach geht es an der Babette-Kreuzung nach links in Richtung Polizei-Kreuzung. Hier wird der Konvoi an der Polizei-Kreuzung nach rechts in Richtung Marktberg abbiegen. Die Wagen werden nach Angaben der Transport-Firma drei bis vier Stunden für die Fahrt durch die Stadt brauchen. An der Babette-Kreuzung wird der erste Wagen gegen 23 Uhr erwartet. Allein die Flügel haben eine Länge von 55 Metern.

Hindernisse werden komplett aus dem Weg geräumt

Bereits am Montag wurden sowohl an der Babette-, als auch an der Polizeikreuzung die Ampelanlagen demontiert. Bis die großen Laster kommen, regelt eine provisorische Ampel, wie sie auch bei Baustellen eingesetzt wird, den Verkehr an der Kreuzung. Erst in der Nacht, kurz bevor der Schwertransport durch Prenzlau rollt, werden die Ampelbauer der Firma Stührenberg das "Hindernis" komplett aus dem Weg räumen. Während des Rückbaus sorgten mehrere Polizisten für fließenden Verkehr an der Kreuzung. Zuvor waren die Ampelbauer auch schon mit dem gleichen Auftrag einige Meter zuvor, an der Kreuzung Marktberg Ecke Baustraße im Einsatz.