Am sichersten – und teils auch am besten – schlafen Säuglinge im eigenen Bett. Das gilt vor allem, wenn die Eltern Alkohol getrunken haben oder unter dem Einfluss sonstiger Drogen stehen, warnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Denn dann schlafen Papa oder Mama oft besonders fest. Sie merken nicht, wenn sie ihrem Kind nicht genügend Platz lassen oder sich sogar auf das Baby rollen.
Schlafsack ist besser als Kissen
Weitere mögliche Gefahrenquellen für schlafende Babys sind Decken oder Kissen: Landen diese auf dem Gesicht, haben Säuglinge oft nicht genug Kraft oder Koordination, um sich davon zu befreien. Ein Schlafsack ist daher die bessere Wahl. Eine zu weiche Matratze kann vor allem in der Bauchlage zum Problem werden, weil das Kind dann mit Mund und Nase darin versinken kann.