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Leichtathletik

Turbine-Damen glänzen beim Wien-Marathon

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Läufer aus Neubrandenburg, Torgelow und Schwerin gehören zum „Nordlichter“-Tross in Österreich.
Veröffentlicht:19.04.2014, 15:16
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Erlebnisreiche Tage in Wien liegen hinter mehr als 40 Sportlern der diesjährigen Marathonfahrt des SV Turbine Neubrandenburg. Beim 31. Vienna City-Marathon dabei waren auch Läufer vom HSV Neubrandenburg, SV scn energy Torgelow und der LG Schwerin - ein Teilnehmerrekord für die Vereinsfahrten, die es bei Turbine seit 2002 gibt.

Neben den Wiener Sehenswürdigkeiten ging es selbstredend um die großen Rennen. Die Top-Bedingungen brachten tolle Resultate. Bei den Männern gab es mit 2:05:41 Stunden einen Streckenrekord durch den Äthiopier Getu Feleke, bei den Frauen siegte mit Anna Hahner in 2:28:59 eine Deutsche.

Stark: Zweitbeste Deutsche im Marathonfeld war Katja Knospe vom SV Turbine Neubrandenburg. Ihre 3:15:26 bedeuteten persönliche Bestleistung und MV-Rekord in der Altersklasse W45, in der sie Wien-Vierte wurde. Sie war schneller als alle männlichen Marathoni der Neubrandenburger Truppe.

Mike Ott (HSV/152./M45) folgte mit guten 3:20:06. Dann eine Vierergruppe: Steffen Beier (213./M35) von Turbine lief mit 3:25:15 einen persönlichen Rekord, Rudi Borchert von der LG Schwerin belegte mit 3:25:39 in der M60 den 9. Platz. Heiko Safranowski vom HSV (209./M45/HSV) kam mit 3:26:23 knapp vor Jörg Knospe (38./M55/3:26:50) ein.

Ein tolles Marathondebüt legte Madlen Nehring (22./W35) hin, die mit 3:36:19 gleich einen Vereinsrekord für ihre Altersklasse markierte. Der Torgelower Manfred Krüger (120./M60) lief den „langen Kanten“ in 4:36:48.

Auf der Halbmarathonstrecke waren Olaf Henkel (125./M35/Turbine) und Günter Galitz (HSV) klasse unterwegs. Sie liefen zeitgleich ins Ziel – 1:33:01. Auch Heike Grunow (Turbine/1:38:24) überzeugte. Frank Schäfer (Turbine) konnte sich nach 1:55:35 noch über eine persönliche Bestzeit freuen.

Auch die 1:55:27 von Norbert Klemm (20./HSV/M65) waren beachtlich. Einen vierten Platz gab es für die älteste Teilnehmerin der Reisegruppe, Gisela Klemm (W70), die 2:30:44 für den Halbmarathon benötigte.

Einige absolvierten den Kurs als Paarlauf. So erreichten Yvonne und Jan Bender (HSV/1:46:51) sowie Ilona Meier und Jürgen Schwarz (Turbine/1:56:35) das Ziel gemeinsam. Als Trio liefen Udo Lindenborn sowie Kerstin und Thomas Ellguth (Turbine/2:13:00).