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Großer Einsatz

Elch mit Betäubungsschuss gestoppt

Templin / Lesedauer: 1 min

Ein junger Elchbulle hat am Freitag in Templin für mächtig Wirbel gesorgt. Ist es das Tier, das auch auf Usedom und im Demminer Land gesichtet wurde?
Veröffentlicht:22.09.2017, 16:05

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Der Elch, der am Freitag in Templin für Aufregung sorgte, wird das Wochenende vorerst in Kleptow verbringen. Tierarzt Ingo Börner hatte den jungen Bullen mit einem Spezialgewehr narkotisiert. Anschließend wurde er in ein Tiergehege nach Kleptow gebracht, wo er die nächsten zwei Tage bleiben wird, bis entschieden ist, was mit ihm werden soll.

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Zuvor hatte der Elch für mächtigen Wirbel in der Stadt Templin gesorgt. Mitten in der Stadt tauchte er auf, überquerte Straßen und trieb sich in der Nähe eine Schule herum. Passanten alarmierten die Polizei, auch Feuerwehrleute wurden eingesetzt, um die Bereich in der Nähe des Tieres abzusperren. Als er die Stadt in Richtung Lychen wieder verließ, sperrten Feuerwehrleute zeitweise die Landesstraße 23 ab. Auf einem Acker gelang dem Tierarzt der Treffer mit der Narkosegewehr.

Thomas Golz, Inhaber des Kleptower Wildgeheges, ist sich übrigens sicher, dass es sich bei dem Elch um das gleiche Tier handelt, dass bereits in Usedom und im Demminer Land gesichtet wurde.

Elch seit Tagen im Nordosten unterwegs

In den vergangenen Wochen tauchte immer wieder ein Elch im Nordosten auf. Er wurde unter anderem in der Nähe von Neubrandenburg, an der A20 bei Anklam, bei Gützkow und bei Neustrelitz gesehen. Wahrscheinlich handelt es sich um dasselbe Tier.