StartseiteRegionalUckermarkGefahr kommt per Mail

Polizei warnt vor Betrügern

Gefahr kommt per Mail

Templin / Lesedauer: 1 min

Ein Klick - und schon landen wichtige persönliche Daten in den falschen Händen. Internetbetrüger lassen nichts unversucht, um an sensible Daten zu gelangen.
Veröffentlicht:16.02.2015, 15:45

Artikel teilen:

Es vergeht kein Tag, an dem Uckermärker mit sogenannten Phishing-Mails vermeintlicher Banken bombardiert werden. Betroffene erhalten E-Mails, in denen sie aufgefordert werden, ihre persönlichen Daten über das Internet abzugleichen. „Kommen Sie dieser Verifizierung nicht nach, wird eine vollständige Sperrung Ihres Benutzerkontos veranlasst“, drohen die Absender.

Polizeisprecher Gerald Pillkuhn kann nur vor solchen E-Mails warnen. „Banken werden niemals von ihren Kunden verlangen, persönliche Daten über das Internet abzugleichen“, sagte er. Solchen Nachrichten sollten die Empfänger immer mit Misstrauen begegnen. In der Regel, so seine Erfahrungen, wollen die Absender an sensible Daten von Bankkunden gelangen. Mehr noch: Folgen die Betroffenen den Links, können Schadprogramme auf den Computern installiert werden, mit denen Benutzernamen und Passwörter ausgelesen werden.

Datendiebstahl ist eine Straftat

Am besten sei es, E-Mails von unbekannten Absendern sofort zu löschen. Darüber hinaus empfiehlt der Polizeisprecher allen Internetnutzern, Virenscanner und Firewall-Programm auf ihren Computern zu installieren und sie ständig zu aktualisieren. Werden Uckermärker trotz aller Vorsicht Opfer krimineller Internetbetrüger, sollten sie unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten, riet Gerald Pillkuhn. Schließlich sei der Diebstahl persönlicher Daten eine Straftat, die nicht selten in Betrugshandlungen münde.