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Nachhaltiger Umbau

Landesförster erhält Waldmedaille

Uckermark / Lesedauer: 1 min

Dietrich Mehl gilt als Verfechter einer naturnahen Waldbewirtschaftung. Wie er dennoch auf einen „grünen Zweig“ kommt, verrät er in Kürze.
Veröffentlicht:16.01.2017, 06:00

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Dietrich Mehls Revier ist riesengroß. 21 500 Hektar Landeswald hat er in seiner Oberförsterei unter seiner Obhut. Die Fläche reicht von Potzlow und Melzow im Nordosten bis Groß Schönebeck im Südwesten. Und dennoch setzt der Landesförster auf möglichst kleinteilige Waldbewirtschaftung.

Der Naturschutzbund Deutschland ist davon so angetan, dass er den Uckermärker, der kein Nabu-Mitglied ist, auf der Grünen Woche mit der Waldmedaille ehren will. Der Leiter der Landeswaldoberförsterei Reiersdorf Dietrich Mehl gilt als Verfechter eines nachhaltigen Waldumbaus. Weg von Monokulturen hin zu gesunden Mischwäldern, in denen Naturschutzbelange bewusst integriert werden.

Dietrich Mehl will auf der Grünen Woche in Berlin seine Erfahrungen zur naturnahen Waldbewirtschaftung weitergeben.