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Provinzposse beendet

Über Giebel entscheidet Eigentümer

Templin / Lesedauer: 1 min

Wie eine Fassade am Templiner Kirchplatz aussehen soll, wird doch nicht zur unendlichen Geschichte. Die Stadtverordneten haben sich positioniert.
Veröffentlicht:21.07.2017, 06:00

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Seit Jahren diskutierten Templins Stadtverordnete kontrovers über die Gestaltung der Giebelwand eines Wohnblicks in der Mühlenstraße 23, ohne Ergebnis. Es gab mehrere Vorschläge, über die sie sich nicht einig wurden. Jetzt haben die Kommunalpolitiker die Entscheidung dem Eigentümer des Hauses, dem städtischen Wohnungsunternehmen WOBA Templin-UM, überlassen.

Der Giebel soll in die Gestaltung des benachbarten Kirchplatzes einbezogen werden. Möglich sei, eine historische Stadtansicht auf die Fassade zu bringen, sagte Geschäftsführerin Dr. Anneli Jeschke-Kollár. So wie bei dem Projekt, das die städtische Gesellschaft zurzeit gemeinsam mit der Wohnungsbaugenossenschaft Uckermark Templin eG in der Stadt realisiert. Mit der Übertragung der Entscheidung ist die WOBA auch für die Finanzierung des Vorhabens zuständig.