Polizisten machen Theater
Verkehrserziehung mal ganz anders
Templin / Lesedauer: 1 min
Die Templiner Goetheschule hatte Glück: Sie gehörte jetzt zu den 31 brandenburgischen Grundschulen, an denen das ZeBra-Theater der Verkehrssicherheitskampagne „Lieber sicher. Lieber leben.“ Station machte.Mit dem Projekt des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung werden spielerisch und altersgerecht Inhalte der Verkehrssicherheit an Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 vermittelt. Die Grundschüler haben dabei Gelegenheit, sich aktiv einzubringen.
Nötig sind solche Angebote allemal, so Gerald Pillkuhn, Pressesprecher der Polizeiinspektion Uckermark. „Etliche Grundschüler kennen die Verkehrszeichen nicht. Da gibt es Nachholebedarf.” Außerdem sieht die Polizei Eltern in der Pflicht, mehr mit ihrem Nachwuchs über das Thema Verkehrssicherheit zu sprechen. Oft seien Kinder beispielsweise mit Fahrrädern unterwegs, die nicht den Anforderungen entsprechen. Mehr Augenmerk sollten Mütter und Väter auch darauf richten, dass ihre Kinder in der dunklen Jahreszeit besser gesehen werden. „Also nachschauen, ob Reflektoren an Schulmappen oder Jacken vorhanden sind beziehungsweise ob sie funktionieren”, so Pillkuhn.