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Pfiffige Baumpaten

Wo der Ginkgo nicht nur Ginkgo heißt

Dargersdorf / Lesedauer: 1 min

Gepflanzt ist schnell etwas: Aber wer kümmert sich um das junge Grün, damit es danach ordentlich gedeiht? In Dargersdorf gibt es damit zum Glück kein Problem.
Veröffentlicht:04.07.2014, 18:56

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Das gibt es nur in Dargersdorf: In dem kleinen Ort bei Templin bekommt jeder neu gepflanzte Ginkgo-Baum einen Namen, und was für einen! Beispielsweise tauften Robert Mehlberg, Stefan Franz, Mitja Lobedan und Markus Mönk den, den sie zum Dorffest am 3. Juni 2006 in den Boden gebracht hatten, auf den Namen "Schönet Ding".

Der Ginkgo von Blandina und Georg Franz, gepflanzt am 1. Juni 2007, heißt "Urgestein". Aus gutem Grund: Damals war das Ehepaar seit 60 Jahren in Dargersdorf zu Hause. 14 solcher Bäume findet man an verschiedenen Stellen im Dorf, alle beschriftet und mit Informationen zum Ginkgo versehen. Mit der Namensgebung endet die Verpflichtung jedoch noch lange nicht, die Paten kümmern sich weiterhin um ihre Bäumchen.