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Enge Straße
Wo Parken auch ohne Schild verboten ist
Templin / Lesedauer: 1 min
Wildes Parken an der Zufahrt zur Templiner Kurmeile stößt bei Anwohnern mächtig auf. Sie fordern jetzt ein für alle sichtbares Parkverbotsschild. Dabei wäre das eigentlich nicht nötig.
Die kürzeste Anbindung von der historischen Altstadt Templin zur Kurmeile führt vorbei am idyllischen Egelpfuhl über den Schreberweg. Ursprünglich nur als Rad- und Gehweg gedacht, muss der Weg seit einigen Jahren als Straße herhalten. Das verleitet zum Parken. Dabei ist der mit Betonsteinpflaster ausgebaute Weg nur 3,80 Meter breit. Und laut Straßenverkehrsordnung ist Parken an engen Straßenstellen verboten.
Viele Autofahrer ignorieren das aber einfach. Manche Autofahrer parken sogar die Grundstückseinfahrten zu und verschwinden auf unbestimmte Zeit in den benachbarten Gartenanlagen. Die Stadt Templin schickte nach der Bürgerkritik gleich mal einen Außendienstmitarbeiter vorbei - zum Knöllchenverteilen.