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Betrunkener Autofahrer richtet Schäden an

Ölspur führt Polizei zum Promillefahrer

Ueckermünde / Lesedauer: 1 min

Ein betrunkener Autofahrer hat die Ueckermünder Polizei in der Nacht zum Dienstag in Atem gehalten. Der Mann raste quer durch die Stadt und hinterließ dabei einige Schäden.
Veröffentlicht:25.07.2017, 15:27

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Ein betrunkener Autofahrer hat in der Nacht zum Dienstag die Ueckermünder Polizei in Atem gehalten. Der 33-Jährige war mit seinem Mercedes aus Richtung Ameos-Klinikum gen Altststadt unterwegs. „In der Ravensteinstraße hat er dann wohl die Kontrolle über das Auto verloren und ist über eine Verkehrsinsel gefahren“, so Polizeisprecher Axel Falkenberg. Dabei seien zwei Verkehrsschilder, Pfähle und Steine herausgerissen worden; auch am Auto seien Schäden entstanden. Unter anderem sei das Nummernschild des Pkw abgerissen worden, Öl ausgelaufen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, alarmierten daraufhin sofort die Polizei.

Der Mann hatte seine Fahrt jedoch fortgesetzt, raste mit seinem beschädigten Auto in Richtung Altstadt. Dort sei er auf den Gehweg geraten, habe einen Baum gestreift und dann schließlich aufgegeben. „Die Kollegen mussten nur der Ölspur folgen, die bis nach Liepgarten führte. Den Beamten gegenüber hat der Mann dann sofort alles zugegeben“, sagte Axel Falkenberg.

Der Grund für die Flucht wurde dann schnell klar: Der Mann, der aus einem Dorf bei Torgelow kommt und selbst unverletzt blieb, hatte einen Atemalkoholwert von 1,08 Promille. „Der Führerschein wurde sofort sichergestellt“, sagte Axel Falkenberg. Am Fahrzeug sei ein Schaden von mehr als 5000 Euro entstanden.

Die Ueckermünder Feuerwehr habe mittels Bindemittel die kilometerlange Ölspur entfernt.