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Benfizflohmarkt

Trödel bringt 800 Euro für die Explosions-Opfer

Ueckermünde / Lesedauer: 2 min

Für Chef-Händler Carsten Seeger war der Flohmarkt ein voller Erfolg. 800 Euro kamen am Ende für die beiden Opfer der Wietstocker Explosion zusammen. Darüber hinaus sammelte der Verein „pro Wietstock“ weitere Spenden für die Besitzerin des zerstörten Hauses.
Veröffentlicht:22.01.2017, 16:36

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Der Benefizflohmarkt auf dem Gelände der Ueckermünder Feuerwehr hat am Samstag rund 800 Euro eingebracht. Organisiert hatte das Ganze Carsten Seeger, Ueckermündes Flohmarkt-Chef, für die beiden Explosions-Opfer von Wietstock. Vor genau einem Monat überlebten die Hausbesitzerin und der Monteur die Explosion in dem Altwigshagener Ortsteil wie durch ein Wunder. Jeweils 400 Euro erhalten die Besitzerin Gudrun Peschel und der Handwerker. Allerdings wird der Monteur seinen Anteil an soziale Einrichtungen spenden. „Wir hatten viele Besucher aus Ueckermünde und Umgebung, vor allem im Laufe des Vormittages hat sich der Anlauf vergrößert“, sagte Carsten Seeger. Obwohl der Januar nicht der übliche Monat für einen Flohmarkt ist, kamen Händler aus ganz Vorpommern, um zu helfen.

Zum Film kamen deutlich mehr Leute als üblich

Der Benefizflohmarkt war nicht die einzige Spendenaktion am Wochenende. Auch der Verein „pro Wietstock e.V.“ sammelte mithilfe seiner ersten kulturellen Veranstaltung in diesem Jahr einige Spenden. Mit dem Aufruf „Wietstock hilft“ kam Gudrun Peschel im Rahmen der Filmvorführung „Pommersche Illusionen“ weiteres Geld zugute. „Für unsere Verhältnisse war deutlich mehr los als sonst. Es war richtig gut besucht. Normalerweise kommen eher nur Gäste aus Wietstock und Altwigshagen zu unseren Veranstaltungen. Dieses Mal waren beispielsweise auch Besucher aus Anklam und Torgelow dabei. Und auch die Spendenbereitschaft war sehr hoch“, sagte Martin Müller-Butz vom Verein „pro Wietstock“, für den sich Gudrun Peschel seit Jahren engagiert.