Der Gas-Mangel und hohe Stromkosten beschäftigen jetzt auch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Die Stadt bereite sich seit August auf einen möglichen Krisenfall im kommenden Winter vor, heißt es aus dem Rathaus.
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Wärmestuben für Bevölkerung geplant
Die Stadt plane unter anderem, Wärmestuben einzurichten. Derzeit würden die Feuerwehr und Fachingenieure unterschiedliche Räumlichkeiten besichtigen und prüfen, ob diese geeignet seien, so die Pressesprecherin. Auch private Eigentümer würden kontaktiert.
Einsparungen werden geprüft
Eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe im Rathaus prüfe zudem, wie Dienstleistungen und die Versorgung der Bevölkerung in einer Krisen-Situation aufrecht erhalten werden können. Die Stadt bereite sich auf unterschiedliche Szenarien vor. Einsparpotentiale in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Sporthallen und Verwaltungsgebäuden würden geprüft.
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Erste Ergebnisse sollen Anfang Oktober bekanntgegeben werden. Die Greifswalder sollen über die Medien, aber auch im November-Stadtblatt sowie auf der Internetseite www.greifswald.de informiert werden.