Das 27. Internationale Trabant-Treffen auf dem Anklamer Flugplatz ist Geschichte – und es war "überwältigend”, schätzte Jens Rüberg am Sonntag ein. Er ist Vorsitzender des Trabbi Buggy Club ’93, der die große Zwei-Takt-Sause nun schon seit fast drei Jahrzehnten auf die Beine stellt. Zwar hat sich der Wettergott nicht besonders großzügig gezeigt, Zuspruch und Lob der Teilnehmer für die Organisatoren habe jedoch vieles wieder wettgemacht.
Lesen Sie auch: Hunderte Trabi-Fans erobern den Anklamer Flugplatz
Über das lange Wochenende hatten sich 554 Trabanten auf dem Flugplatz eingefunden. Dazu kamen noch mal etliche andere Gefährte aus ostdeutscher Produktion, angefangen von Mopeds über Pkw bis hin zu Feuerwehren, so dass insgesamt etwa 600 Fahrzeuge zusammen kamen. Zusätzlich zu deren „Bordpersonal” konnten von Mittwoch bis Sonnabend rund 3.800 Besucher gezählt werden. Rein von den Zahlen her sei das 27. Trabi-Treffen also guter Durchschnitt gewesen.
Keine Vorkommnisse, alles ohne Pannen
„Sehr zufrieden” zeigte sich Jens Rüberg auch mit dem gesamten Ablauf der Veranstaltung, bei der es letztendlich keine großen Pannen oder besonderen Vorkommnisse gegeben habe. Das natürlich auch Dank der 38 Mitglieder und Freunde des Trabbi Buggy Club ’93, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dafür gesorgt haben, dass viele hundert Menschen eine schöne Zeit in Anklam hatten, die für einige vielleicht sogar schon der Höhepunkt des Jahres war. Der Dank des Vereinschefs richtete sich auch an Bürgermeister Michael Galander und seine Stellvertreterin Beatrix Wittmann-Stifft. Denn die hätten dafür gesorgt, dass das Trabi-Treffen nach zwei Jahren Zwangspause in dieser Form hat stattfinden können.
Mehr lesen: ▶ Die schönsten Mopeds und Motorräder aus der DDR vereint in Anklam
Feuerwerk mit Gänsehaut und Tränen
Zum Programm gehörten wieder die Bewe