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Vorbereitung für Ausschreibung

Bodenproben für Anklams neue Schwimmhalle

Anklam / Lesedauer: 2 min

Die Vorbereitungen für die Ausschreibung der neuen Schwimmhalle in Anklam laufen. Bevor die Planungen weiter voranschreiten, soll nun der Baugrund noch einmal unter die Lupe genommen werden – auch, um böse Überraschungen auszuschließen.
Veröffentlicht:03.04.2019, 09:04

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Die Zeit für den Neubau der Anklamer Schwimmhalle im Mittelfeld drängt. Demnach arbeitet man im städtischen Bauamt derzeit weiter mit Hochdruck an der Vorbereitung der geforderten europaweiten Ausschreibung. Dazu musste zunächst jedoch die Lizenz für die geplante Fertigteilbauweise erworben werden. All das sei derzeit nun in Arbeit, hieß es zuletzt auch vom Anklamer Bürgermeister Michael Galander.

Auch vor Ort, an dem geplanten Baufeld an der Ecke zur Lindenstraße, haben bereits die bevorstehenden Bauarbeiten ihre Schatten vorausgeworfen. Dort sind derzeit Baugrund-Gutachten in Auftrag gegeben worden. Um sicherzugehen, dass die nächsten Planungsschritte auf sicherem Grund erfolgen, sollen dort noch Bodenproben genommen und ausgewertet werden. Die Daten zu den Bodenverhältnissen im Gebiet Mittelfeld, die derzeit im Bauamt vorliegen, stammen noch aus den 90er-Jahren.

Enger Zeitplan

„Wir empfehlen es daher auch generell allen privaten Bauherren, die in dem Bereich Mittelfeld vorhaben, ihr Haus zu errichten, die Untersuchungen noch einmal auf den neuesten Stand bringen zu lassen“, erklärt Ines Dierberg vom städtischen Bauamt. Das werde nun auch beim Standort für den geplanten Schwimmhallenneubau gemacht. Die Untersuchungen seien dann auch Grundlage für die weiteren Ausschreibungen und die zu beantragende Baugenehmigung. Böse Überraschungen werden jedoch nicht erwartet: Der Baugrund im Mittelfeld habe sich bislang nicht als sonderlich schwierig erwiesen.

Generell hat sich Anklam für die Umsetzung des Bauvorhabens einen engen Zeitplan gesetzt. So soll laut Aussagen von Bürgermeister Galander noch in diesem Jahr die Bodenplatte gegossen werden – auch, um im Winter keine weitere Bauverzögerung in Kauf nehmen zu müssen.