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Wärmekissen verteilt

Eiszeit bei Anklams Polizei

Anklam / Lesedauer: 1 min

Anklams Polizisten müssen sich warm anziehen. Derzeit kämpfen sie nicht mehr nur gegen Verbrechen, sondern auch gegen die Kälte in ihrem Gebäude. Die Gewerkschaft unterstützt die Beamten.
Veröffentlicht:22.03.2018, 14:32

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Anklams Polizisten bibbern und zittern! Seit Anfang der Woche ist ein Heizkessel in dem Gebäudekomplex ausgefallen. Das hat zur Folge, dass die Heizungen zwar nicht eiskalt bleiben. Aber mehr als handwarm werden sie eben auch nicht, sagt Polizeisprecher Axel Falkenberg.

Die Polizeigewerkschaft unterstützt die Kollegen derweil schon. Immerhin zeigt das Thermometer in manchen Büros nur noch 15 Grad an. Am Donnerstag habe man damit begonnen, Wärmekissen für die Hosen- oder Jackentasche an die Kollegen auszuteilen. Diese sollen bis zu sieben Stunden wärmen und den Kollegen die Zitterpartie im Anklamer Polizeigebäude erleichtern.

Die Eiszeit bei der Polizei ist bald vorbei

Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit der Ordnungshüter gebe es bislang aber noch nicht. „Auch da gibt es ja Vorschriften, welche Temperaturen mindestens erreicht werden müssen“, so Falkenberg. Bislang reiche es aus, die Dienststrickjacke aus dem Schrank zu holen. „Wir sind da ja mit der Bekleidung der Polizei gut versorgt“, so der Pressesprecher.

Ein Ende der Eiszeit im Polizeigebäude sei bereits ebenfalls in Sicht, zum Ende dieser Woche soll der Schaden von den Heizungsinstallateuren behoben werden, wenn bis dahin die notwendigen Ersatzteile da sind.