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Breitbandausbau

Endlich schnelles Internet für erste Haushalte bei Anklam

Anklam / Lesedauer: 1 min

Gute zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich für den Breitbandausbau in den Projektgebieten nördlich und westlich von Anklam sind nun wohl die ersten Inbetriebnahmen in Sicht.
Veröffentlicht:04.10.2021, 05:43

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Der Breitbandausbau in Vorpommern hat sich aus verschiedenen Gründen in die Länge gezogen. Nun ist aber wohl zumindest für einige Gemeinden ein Licht am Ende des Glasfaserkabels zu sehen. „Die Vorbereitungen für die Teilinbetriebnahmen konzentrieren sich aktuell auf Lassan und Schmatzin“, hieß es auf Nachfrage von der Landwerke M-V Breitband GmbH, die mit dem Breitbandausbau beauftragt ist.

Hunderte Kilometer Leerrohre verlegt

Zudem fänden derzeit Kabelzugarbeiten der Haupt- und Hausanschlusskabel in Klein Bünzow, Lassan, Rubkow, Schmatzin und Züssow statt. Insgesamt seien im Projektgebiet VG 22_14 bereits 270 Kilometer an Leerrohrverbänden verlegt und 1385 Hausanschlüsse geschaffen worden. Die Länge der bisher eingeblasenen Glasfaserkabel betrage rund 155 Kilometer.

Im Projektgebiet VG 22_12 seien im Trassenbau insgesamt bereits 367 Kilometer Leerrohrverbände verlegt und 1550 Hausanschlüsse geschaffen worden, heißt es weiter von der Landwerke M-V Breitband GmbH. Derzeit werde in den Ortsteilen Nerdin und Thurow der Gemeinde Medow gebaut. Diese würden in den kommenden Wochen tiefbauseitig erschlossen. Zudem seien die Hausanschlüsse in Arbeit. Einblasarbeiten fänden aktuell im Subcluster Gützkow Ost statt. Von Gützkow aus sollten nach aktuellem Planungsstand bis zum Ende dieses Jahres auch die ersten Teilinbetriebnahmen erfolgt sein.