Mit einem stundenlangen Ölspur-Einsatz hatte am Montagvormittag die Anklamer Feuerwehr zu tun. Die erste Meldung dazu bekamen die Kameraden bereits um 7.55 Uhr auf den Piper. Da waren zunächst die Hafen- und die Silostraße sowie die Parkplätze vor dem Aldi und dem Famila-Markt betroffen. Die Art und Weise, wie sich die Schmutzspuren über den Bereich verteilen, lassen Anklams Wehrführer Heiko Laß mit Kopfzerbrechen zurück. So muss der Verursacher angesichts der Spuren schon mehrfach Schlangenlinien in diesem Bereich gefahren sein, schildert er.
Spezialfirma musste aus Neubandenburg anrücken
Auch eine Spezialfirma aus Neubrandenburg kam zur Beseitigung der Gefahrenstellen zum Einsatz. Kurz darauf wurde dann eine weitere Ölspur in der Leipziger Allee bis zum Ärztehaus gemeldet. Am späten Vormittag folgte die Meldung einer Gefahrenstelle an der Friedländer Landstraße Höhe des Flugplatzes, die sich wiederum bis zum Gneveziner Damm tröpfchenweise fast durch die gesamte Stadt zog. Erst gegen 13.30 Uhr konnten die Feuerwehrleute wieder abrücken. Insgesamt waren 23 Kameradinnen und Kameraden samt der Löschgruppe Stretense im Einsatz. Ein Verursacher ist in allen drei Fällen nicht bekannt. Ob es sich um das gleiche Fahrzeug handeln könnte, das alle drei Ölspuren hervorrief, kann Laß nicht abschätzen.