Über 1500 Mal mussten die Mannschaft des Greifswalder Rettungshubschraubers im vergangenen Jahr in die Luft gehen. Im gesamten Jahr 2021 hat der in Greifswald stationierte Hubschrauber vom Typ H145 der DRF Luftrettung genau 1546 abgerechnete Einsätze geleistet – also Einsätze, die etwa von Krankenkassen beglichen wurden. 109 davon seien Transporte von Patienten zwischen Kliniken gewesen, teilte die DRF im Rahmen der Jahresbilanz am Donnerstag mit. Bei den übrigen Einsätzen von „Christoph 47“ handelte es sich demnach um Notfallrettungen.
Zahlen neu berechnet
Kurz vor Weihnachten hatte die Station die Zahl ihrer Einsätze schon mit mehr als 1600 angegeben. Allerdings zählten dabei unter anderem auch abgebrochene Einsätze oder beispielsweise Suchflüge dazu, die nicht abgerechnet werden und auch nicht in die offizielle Bilanz der DRF einfließen. 137 solcher Einsätze flog „Christoph 47“ im vergangenen Jahr laut einem DRF-Sprecher.
Im Jahr 2020 flog der Hubschrauber laut DRF-Jahresbilanz gut 1300 Einsätze. Seit anderthalb Jahren ist er zusätzlich auch nachts unterwegs, daher sind die Zahlen schwer zu vergleichen.