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Bürgeranliegen

In der Krenzower Ortsdurchfahrt gilt jetzt Parkverbot

Krenzow / Lesedauer: 1 min

Die Bemühungen der Initiative für eine bessere Dorfstraße tragen die ersten Früchte.
Veröffentlicht:25.11.2020, 12:45

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Was haben die Krenzower nichts schon alles unternommen, um den Zustand ihrer Ortsdurchfahrt zu verbessern oder zumindest nicht noch schlechter werden zu lassen? Es gab Beschwerdebriefe, mehr oder weniger fruchtbare Telefonate, Ortstermine mit Vertretern aus Politik und Verwaltung und nicht zuletzt sind einige Anwohner sogar zu Kreistagssitzungen gefahren, um sich Gehör zu verschaffen. (der Nordkurier berichtete)

Initiative bringt konkretes Ergebnis

Gebracht hat das bisher zumindest einige Ankündigungen für die kommenden Jahre und tatsächlich auch schon ein konkretes Ergebnis: In einem Abschnitt der Ortsdurchfahrt, die Teil der Kreisstraße 19 ist, ist nun das Parken verboten. Die Einrichtung des Parkverbotes gehörte von Anfang an zu den Forderungen der Krenzower Initiative, da durch am Straßenrand abgestellte Fahrzeuge andere Verkehrsteilnehmer – wie zum Beispiel schwere Lastkraftwagen – gezwungen waren, auszuweichen, wobei die Ränder des Kopfsteinpflasters mehr und mehr zerfahren wurden. „Es tut sich was in Krenzow“, kommentierten Anwohner der Straße das Aufstellen der Parkverbotsschilder.

Zugleich kündigten sie an, auch bei ihren anderen Forderungen am Ball zu bleiben. Dazu gehören unter anderem eine befristete Tonnage-Begrenzung und eine Reparatur der schlimmsten Stellen der Dorfstraße. Mit dem Abschnitt am Dorfteich, wo nun auch das Parkverbot gilt, könnte unter Umständen schon im nächsten Frühjahr begonnen werden. Zumindest geht das aus einem Arbeitsplan der Kreisverwaltung hervor, das dem Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion Günther Jikeli vorliegt.

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