Nachdem in den vergangenen beiden Jahren beim „Tag der offenen Töpferei” quasi nur Verkauf möglich war, freute sich Ines Malcher nun umso mehr, den Besuchern wieder mehr von ihrem Handwerk zeigen zu können. Bereits in der ersten Stunde nach der Eröffnung am Sonnabend habe sie zahlreiche Besucher durch ihre Keramikwerkstatt in Busow führen können. Wie sie dabei feststellen konnte, seien darunter auch nicht Wenige gewesen, die sie zum ersten Mal in ihren Arbeitsräumen empfangen konnte.
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Einige waren das erste Mal in einer Töpferei
Für einige sei es sogar der erste Besuch überhaupt in einer Töpferei gewesen. Dementsprechend habe es auch gute Gespräche und viele Fragen rund um das Töpferhandwerk gegeben. Angefangen beim Ausgangsmaterial Ton über die einzelnen Schritte der Fertigung bis hin zum Verkauf der Ware. Und offensichtlich waren unter den Besuchern auch einige Hobby-Keramiker, die sich ein paar hilfreiche Tipps von der Fachfrau geben lassen wollten.
Aus Sicht von Ines Malcher ist damit das Konzept „Tag der offenen Töpferei“ wieder mal gut aufgegangen. So hätten die Besucher nicht nur die Möglichkeit, ein bisschen Werkstattluft zu schnuppern, sondern könnten dabei auch erfahren, wie viel Zeit, Zuwendung und Arbeit in den Stücken steckt, von denen jedes ein Unikat ist, das während der Fertigung mehrere Male in die Hand genommen werden müsse, bevor es in den Verkauf kommt.
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