Südstädter in Feierlaune
Was für eine Spitzen-Sause!
Anklam / Lesedauer: 2 min
„Toll! So viele Besucher und so eine wunderbare Stimmung.“ Die Stadtteilbeauftragte Anita Thurow hat allen Grund, erleichtert zu sein. Schließlich ist es das erste Südstadtfest, das unter ihrer Regie gelaufen ist, und es ist gut gelaufen. Sie hat es mit Hilfe von Susanne Sternberg geschafft, etwa 600 Südstädter zu mobilisieren.
Und diese sind nicht nur zum Feiern gekommen. Nein, sie haben auch mit Hand angelegt. „Sie haben Kuchen gebacken, Kaffee gekocht, sich an den einzelnen Spielstationen beteiligt und auf der Festwiese für Ordnung gesorgt“, zählt Anita Thurow nur einige Aktivitäten auf, die die Südstädter zum Gelingen des Sommerfestes beigetragen haben. Susanne Sternberg, ASB-Projektbeauftragte der „Landschleicher“, hat obendrein noch die Werbetrommel in den Dörfern der Region gerührt und wurde nicht enttäuscht. Die Schule Spantekow schickte eine Abordnung, die selbst gefertigte Keramik im Angebot hatte. Aus Boldekow rückten die Line-Dancer an und sorgten für Abwechslung auf der kleinen Bühne. Diese wurde übrigens in den Pausen ausgiebig von den jüngsten Festbesuchern genutzt, die sich dort fröhlich im Rhythmus der Musik tummelten.
Schwatzen - darauf kommt es an
Auf der „Bummelmeile“ vergnügte sich Groß und Klein beim Kinderschminken, Luftballon-Figuren-Formen, Basteln oder sie genossen einfach den schönen Spätsommernachmittag zum Schwatzen, Kennenlernen und Spaß haben. „Das ist ja der Sinn des Festes,“ sagt Anita Thurow. Kontakte knüpfen und miteinander reden – darauf komme es an. Das gelte nicht nur für die Bewohner untereinander, sondern auch mit dem erst vor einigen Monaten in der Südstadt eröffneten Stadteilbüro in der Lübecker Straße. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war eben das Spätsommerfest, aber auch die Wunschbox.
Diese kam bei der Party zum ersten Mal so richtig zum Einsatz und sie wurde fleißig genutzt. Zahllose kleine Zettel türmten sich darin – sie werden in den nächsten Tagen ausgewertet. „Wir haben Vordrucke ausgegeben. Darauf konnten Wünsche geschrieben werden und obendrein – für alle, die das wollten – auch die Kontaktdaten. „So können wir die Kinder jederzeit erreichen.“