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Deutsch-polnische Zusammenarbeit

Pflanzung seltener Apfelsorte soll Netzwerkarbeit stärken

Ranzin / Lesedauer: 1 min

Mit einer besonderen Baumpflanzung im Streuobstgarten Ranzin bereiten die deutschen und polnischen Mitstreiter der Leader-Regionen eine grenzübergreifende Zusammenarbeit vor.
Veröffentlicht:10.04.2022, 10:46

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Neben den Lokalen Aktionsgruppen (LAG) Flusslandschaft Peenetal, Stettiner Haff und Vorpommersche Küste aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wollen auch eine Aktionsgruppe aus der Uckermark und wiederum vier polnische Leader-Organisationen künftig enger miteinander zusammenarbeiten.

Zu dem frisch gegründeten Netzwerk zählen außerdem die Hochschulen der Grenzregion und Mitgliedsvereine der Pommernarche. Eines der gemeinsam gesteckten Ziele sei es, den Kulturraum Pommern als eine Nachhaltigkeitsregion zu entwickeln, in dem unter anderem regionale Produzenten beiderseits der Grenze ihre Produkte gemeinsam vermarkten.

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Seltene Baum-Zwilinge in Ranzin und Stettin

Als Zeichen der Zusammengehörigkeit wurde am Samstag im Streuobst-Sortengarten in Ranzin ein Pommerscher Schneeapfel-Baum gepflanzt. Zum Spaten griff dabei unter anderem auch SPD-Landtagsabgeordneter Marcel Falk, in seiner Funktion als Vorsitzender der LAG Flusslandschaft Peenetal.

Auch er bekräftigt seinerseits die Idee, die hinter dieser Kooperation steckt: „Die Bäume stehen für Wachstum und sollen der zukünftigen Zusammenarbeit Kraft verleihen”, so Falk. Ein weiteres Exemplar dieser so selten gewordenen Apfelsorte wollen die Beteiligten als Partnerbaum dann Ende des Monats auf dem Gelände der Technischen Universität in Stettin pflanzen.