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Frühjahrsputz

Schützen bringen Vereinsgelände gemeinsam in Schuss

Wussentin / Lesedauer: 2 min

Nach langer Zeit konnten die Schwestern und Brüder des Wussentiner Traditionsvereins-Vereins mal wieder gemeinsam anpacken. Und nach Ostern soll es weiter gehen.
Veröffentlicht:02.04.2022, 18:22

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Wer eine Grundstück hat, weiß, dass es dorf fast immer was zu tun gibt. Das gilt natürlich auch für den Wussentiner Schützenverein 1899 und sein Gelände am Rande des Dorfes. Am Sonnabend war es den Vereinsmitgliedern nach langer Zeit mal wieder möglich, beim Frühjahrsputz gemeinsam anzupacken. Unter anderem sollte es dabei darum gehen, den Platz vor dem Schützenhaus auf Vordermann zu bringen und die Zäune an der Schießanlage von überschüssiger Vegetation zu befreien, erklärte der Vereinsvorsitzende Jörn Meloun.

17.000 Euro Fördermittel

Nachdem in den vergangenen Monaten bereits viel Arbeit, Zeit und Geld in den Umbau der Schießanlage in investiert wurde, soll es zudem bereits nach Ostern im Schützenhaus weitergehen. Dann ist der dortige Sanitärtrakt fällig, der entkernt und von Grund auf erneuert werden soll. Die dem Zweck entsprechenden Fördermittel in Höhe von 17.000 Euro aus dem Strategiefonds des Landes hatte Kurzzeit-Innenminister Torsten Renz (CDU) höchstselbst im vergangenen Sommer bei einem Besuch in Wussentin in Aussicht gestellt. Und wenn es nach ihm ginge, so der Vereinsvorsitzende, sollten auch noch weitere Arbeiten auf dem Schießstandes so bald wie möglich in Angriff genommen werden.

Da neben den ganzen Bauarbeiten aber auch das Vereinsleben nicht zu kurz kommen soll, wurde nun ein Weg gefunden, das abgesagte Jahresabschlussschießen und die eigentlich am Jahresanfang übliche Jahreshauptversammlung für die knapp 70 Mitglieder nachzuholen.

Beide Veranstaltungen sollen nun an einem Tag im Mai im Freien stattfinden, erklärte Jörn Meloun, der in diesem Jahr bereits seit einem Vierteljahrhundert den Vereinsvorsitz inne hat und hofft, dass auch die kommenden Veranstaltungen wieder wie geplant stattfinden können. Schließlich sei der Verein zwar naturgemäß für die Schützen da, nicht zuletzt aber auch ein kultureller Mittelpunkt des Dorfes, an dem die Bewohner gern zusammenkommen.

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