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Sie sorgen dafür, dass beim Stadtfest die Schwarte kracht

Anklam / Lesedauer: 2 min

VonClaudia MüllerZum 750. Stadtgeburtstag soll es eine Riesenpartyrund um den Marktplatz und einen Festumzug geben. Damit im Jubiläumsjahr alles klappt, ...
Veröffentlicht:30.04.2013, 02:23

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VonClaudia Müller

Zum 750. Stadtgeburtstag soll es eine Riesenparty
rund um den Marktplatz und einen Festumzug geben. Damit im Jubiläumsjahr alles klappt, werden jetzt fünf Arbeitsgruppen gegründet.

Anklam.Jetzt geht es richtig los: Nachdem die Stadtvertretung das Festbudget für das Anklamer Stadtjubiläum festgelegt hat und feststeht, dass am 1., 2. und 3. August 2014 groß gefeiert werden soll, wollen die Organisatoren im Rathaus der Hansestadt nun Gas geben. Damit die Vorbereitungen für die 750-Jahr-Party in Gang kommen, sollen fünf Arbeitsgruppen gegründet werden. Außerdem startet die Stadt einen weiteren Aufruf an die Bürger, kündigten Beatrix Wittmann-Stifft, Sachgebietsleiterin für Kultur und Bildung, und Rathaus-Mitarbeiterin Ina Beu gestern an. „Mach mit“ lautet der Titel des Flyers, der in den nächsten Tagen an die Anklamer verteilt wird. Zum Mitmachen gibt es viele Möglichkeiten: Ideen, Spenden und Tatkraft sind gefragt – nicht nur für das Party-Wochenende, sondern für ein ganzes Fest-Jahr.
Doch das Wochenende im August wird zweifellos der Höhepunkt – da steppt der Greif, um statt dem Bären das Anklamer Wappentier zu bemühen. Das Datum entspricht dem Termin für das traditionelle Hansefest. Wie berichtet, hatte die Stadtvertretung beschlossen, dass Hanse- und Jubiläumsfest zusammengelegt werden. Allerdings wird nicht an der Peene, sondern wie beim Landeserntedankfest vor zwei Jahren rund um dem Marktplatz gefeiert, sagte Beatrix Wittmann-Stifft. Der Markt ist nach den bisherigen Planungen für eine große Bühne und gastronomische Angebote reserviert, während am Pferdemarkt an der Marienkirche ein Mittelaltermarkt aufgebaut werden soll. Auf dem Weg zwischen den Plätzen sollen die Besucher eine Art Zeitreise erleben: Kleidung und Gebrauchsgegenstände, Stände und Aktionen könnten deutlich machen, was sich im Laufe der Jahrhunderte geändert hat. Als Standort für Schausteller mit Jahrmarkt-Attraktionen sowie für das „Kinderland“ mit Spiel und Spaß für die Jüngsten kommt nach dem Abriss der Blöcke an der Max-Sander-Straße möglicherweise die Ostseite des Marktes infrage. Freuen würden sich die Organisatoren im Rathaus zudem, wenn der traditionelle Kiebitzmarkt mit Angeboten von einheimischen Gewerbetreibenden zwischen dem Neuen Markt und dem Marktplatz wieder belebt werden könnte. Wichtig ist, dass Platz für den Fest-Umzug bleibt, der am Sonnabend des Fest-Wochenendes vom Bahnhof über den Marktplatz bis zur Peene führen soll.
Dem Umzug ist übrigens eine der fünf Arbeitsgruppen gewidmet, die Anfang Mai ihre Arbeit aufnehmen sollen. Beackert werden außerdem die Themen Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen/Kirche, Stadtgeschichte/Chronik und Ordnung/Sicherheit/Marktordnung. Anklamer, die in den Arbeitsgruppen mitmachen oder bestimmte Aufgaben übernehmen wollen, sind ebenso willkommen wie Vereine und Unternehmen mit eigenen Ideen. Kontakt: Telefon 03971 835137 oder E-Mail-adresse [email protected]