Einstimmig haben sich die Wussentiner Schützen am vergangenen Wochenenden dafür entschieden, dass ihr Vorstand in seiner bisherigen Form weiterarbeiten soll. Seit 25 Jahren steht Jörn Meloun dem Verein nun schon vor und daran soll sich offensichtlich so bald auch nichts ändern.
Während der Corona-Zeit sei das Vereinsleben zwar auch fast zum Erliegen gekommen, resümierte Meloun in seiner Rückschau auf die zurückliegenden zwei Jahre. Aber auch nur fast, denn die Hände haben die Mitglieder des Vereins keinesfalls in den Schoß gelegt.
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42 000 Euro in Schießstand investiert
Und so wurde tüchtig am Schießstand gebaut. Rund 500 Arbeitsstunden seien dabei insgesamt abgeleistet worden und um die 42 000 Euro wurden dabei investiert. 16 000 Euro davon musste der kleine Verein, der derzeit 68 Mitglieder umfasst, als Eigenmittel aufbringen. Meloun dankt in diesem Zusammenhang den Spendern und Sponsoren, die dies möglich gemacht haben.
Nach der Sitzung wurde auch geschossen. Weil das alljährliche Vergleichsschießen zum Jahresabschluss zuletzt aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, konnten die Sportschützen jetzt ihre momentanen Schießkünste unter Beweis stellen. Als Preise für die Besten unter ihnen hatte der Verein wie gewohnt Fleisch- und Wurstpräsente ausgelobt.