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Kein Zutritt für Journalisten

Blanco versteht keinen Spaß und sperrt Fotografen aus

München / Lesedauer: 2 min

Am Tag ihrer Hochzeit wollen Roberto Blanco und seine Frau Luzandra keine Journalisten mehr dabei haben. Mit dem Wunsch nach Privatsphäre hat die Entscheidung nur wenig zu tun.
Veröffentlicht:15.09.2013, 16:29
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„Ich bin so glücklich, dass ich Luzandra heirate, und das soll die ganze Welt wissen.“ Das sagte Roberto Blanco vor wenigen Tagen, als er Ort und Zeit seiner Hochzeit zahlreichen Medien verriet. Am Tag der Tage heißt es dann für die anwesenden Medien: „Raus!“

Schlagerstar Roberto Blanco (76) und seine Luzandra (36) hatten an ihrem Hochzeitstag keine Lust, auf den Stufen zu posieren und sich von Freunden und Familie feiern und mit Reis und Rosen bewerfen zu lassen. Denn auf der anderen Straßenseite warten am Samstag etliche Fotografen.

Ein Wunsch nach Privatsphäre, könnte man meinen – hätte Blanco nicht in der vergangenen Woche jedem, der es hören wollte, erzählt, wann und wo er seine 40 Jahre jüngere Freundin heiraten will und verriet, wie zahlreichen anderen Medien auch, Ort und Zeit der Trauung gleich dazu. Das Problem: Blanco und seine Frau haben – wie bei Promi-Hochzeiten vor allem in den USA seit Jahren üblich – einer Foto-Agentur die exklusiven Rechte an der Vermarktung des glücklichsten Tages in ihrem Leben eingeräumt. Allen anderen Fotografen brüllt der Bräutigam dagegen „Raus!“ entgegen.