Kirche
Darum hat sich CDU-Politiker Amthor jetzt taufen lassen
Berlin / Lesedauer: 1 min
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor aus Ueckermünde hat in der „Bild” eine Gastbeitrag darüber verfasst, warum er sich im kleinen Kreis am 13. Dezember in einer Kirche in Berlin katholisch taufen lassen hat.
Demnach sei es kein Schnellschuss, sondern eine ganz bewusste Entscheidung nach reiflicher Überlegung gewesen, schreibt der 27-Jährige, der in seiner Partei als Nachwuchstalent gilt. Er habe sich in den vergangenen zwei Jahren vermehrt mit dem Glauben beschäftigt und dabei gleich mehrere für ihn besonders wichtige Punkte ausfindig gemacht.
„Der Glauben gibt Halt und erdet”
Er schätzt vor allem die Regelhaftigkeit der katholischen Kirche. Ein aktives Bekenntnis sei ihm auch deshalb wichtig, weil ihm in seiner politischen Arbeit eine intensive Diskussion über Werte am Herzen liege. Darüber hinaus leitet der Glauben laut Amthor immer wieder zur Demut, was insbesondere in der Politik wichtig sei.
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„Der Glauben gibt Halt und erdet.”, schreibt Amthor weiter in der „Bild” und betont, dass der Glaube für ihn eine sehr private Angelegenheit sei, von der er nicht möchte, dass sie politisch instrumentalisiert wird.
Weihnachtsgottesdienste kannte er zwar schon vor früheren Besuchen zusammen mit seiner Familien, aber jetzt freue er sich darauf, daran als Christ teilzunehmen.