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Politiker im Wutmodus

Demente Greise, Nazi-Vergleiche und andere Sprücheklopfer

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Kim kann Donald nicht leiden und der mag auch nicht mehr Spielen. Manche Staatsmänner lieben es einfach, sich zu beschimpfen. Zehn markante Beleidigungen der letzten 2000 Jahre.
Veröffentlicht:22.09.2017, 19:17

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Kim kann Donald nicht leiden und der mag auch nicht mehr Spielen. Manche Staatsmänner lieben es einfach, sich zu beschimpfen. Zehn markante Beleidigungen der letzten 2000 Jahre.

Im Atomstreit zwischen Nordkorea und den USA wird der Ton immer fieser. „Ich werde den geisteskranken, dementen US-Greis gewiss und auf jeden Fall mit Feuer bändigen," wurde Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un am Freitag von der nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA zitiert. Gemeint war US-Präsident Donald Trump.

Auf der anderen Seite des Pazifiks geht es aber auch nicht zimperlich zu. Trump liebt die Eskalation und nutzte seinen ersten Auftritt vor der UN-Vollversammlung am Dienstag erneut für eine Wutrede. Notfalls würden die Vereinigten Staaten Nordkorea mit einem Militärangriff „völlig zerstören”, falls Pjöngjang sein Atom- und Raketenprogramm nicht aufgiebt. Trump nannte seinen Kotrahenten Kim einen „Raketenmann”, der „auf einer Selbstmordmission für sich selbst und sein Regime” sei. Kims neueste Verbal-Attacke war eine Reaktion darauf.

Hitler-Vergleiche gehen eigentlich immer

Verbale Entleisungen wie diese kommen immer mal wieder vor. Das Feuergefecht der Worte zwischen Trump und Kim ist zwar beeindruckend, doch auch vor ihnen rüsteten Poltiker in ihrer Rhetorik manchmal massiv auf. Bis zum Krieg eskalierte es nicht immer, auszuschließen ist das aber nie.

Wir zeigen markante Beschimpfungen aktueller und ehemaliger Staatsmänner. Beim Rückblick wurde klar: Wenn es bösartig werden soll, gehen Hitler-Vergleiche eigentlich immer.