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Abschluss der Mailänder Modewoche

Die Trends und Fehlgriffe im nächsten Winter

Mailand / Lesedauer: 1 min

Märchenhaftes, edle Materialien und ausgefallene Designs: Hier kommen die Tops und Flops der Mailänder Modewoche - und viele Bilder.
Veröffentlicht:24.02.2014, 11:56
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- Top:  Hochwertige Materialien und kunsthandwerkliches Geschick sind die traditionellen Stärken der italienischen Mode. Was Labels wie Fendi oder No. 21 im kommenden Herbst/Winter an aufwendigen Verarbeitungen auf den Laufsteg bringen, ist atemberaubend.

- Flop: Unter dem Aspekt „Trend“ gehört Pelz eigentlich auf die „Top“-Seite. Die meisten Mailänder Designer haben ihn im Programm. Doch ethisch und moralisch ist und bleibt Pelz als Modematerial zweifelhaft.

- Top: Wer bitte war nochmal Tom Ford? Frida Giannini hat ihren Vorgänger, den großen Gucci-Erneuerer, längst vergessen gemacht und prägt die Kollektion mit ihrem weiblichen Blick. Im nächsten Herbst/Winter: schlichte Kleider, coole Mäntel, Mode für reale Frauen.

- Flop: Gianfranco Ferré war eine Ikone der italienischen Mode. Doch nach seinem Tod 2007 verlor das Label an Glanz, alle Versuche der Neuordnung scheiterten. Nun der vorläufige Tiefpunkt: kein Designer, keine neue Ferré-Kollektion.

- Top: Flache Stiefel bringen das Schuhwerk wieder auf den Boden. Es gibt auch glamouröse Varianten, etwa aus gefärbtem Pythonleder

- Flop: Mode in der Symbolik einer amerikanischen Fast-Food-Kette; die Freiheitsstatute auf ein Harlekin-Kostüm gedruckt. Bleibt zu hoffen, dass solche Entwürfe ganz schnell in den Archiven ihrer Schöpfer verschwinden.