Er lag im Fluss
Junge (3) stirbt bei Kita-Ausflug
Schwäbisch Gmünd / Lesedauer: 1 min
Laut Polizei war das Kind zusammen mit seiner Kindergartengruppe auf einem Spielplatz, der sich am Ufer der Rems befindet. Der Junge habe sich unbemerkt von der Gruppe entfernt und sich wohl in Richtung Ufer begeben, teilte ein Polizeisprecher am Abend lokalen Medien mit.
Der Junge wurde im Fluss gefunden
Als das Verschwinden des Jungen bemerkt wurde, sei umgehend eine Suche eingeleitet worden. Kurz darauf habe man das leblose Kind im Wasser gefunden, der Junge starb im Krankenhaus.
Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zu den genaueren Umständen des Unglücks. Die Staatsanwaltschaft ordnete zur Klärung der Todesursache eine Obduktion an.
Erzieher werden psychologisch unterstützt
Der Erste Bürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Joachim Bläse, zeigte sich über den tragischen Todesfall fassungslos und bestürzt: „Unsere Gedanken sind jetzt bei den Eltern und der Familie des Kindes.“ Auch das Team des Kindergartens werde nun – auch mit professioneller Hilfe – begleitet und unterstützt.
Die Betreuung im Kindergarten werde am Dienstag weitergeführt, sagte ein Sprecher der Stadt. Gerade in einer solchen schwierigen Situation sei es für die Kinder in den Gruppen wichtig, in einer gewohnten Umgebung von vertrauten Erzieherinnen und Erziehern betreut zu werden.
„Dabei werden zusätzliche Fachkräfte die Arbeit in den nächsten Tagen unterstützen.“ Am Dienstag sollen außerdem alle Eltern zu einem Treffen mit einem Kinder- und Jugendpsychologen zusammenkommen.