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Corona-Schutz

Todesgefahr durch Maske? Österreicher macht Selbsttest

Krehn / Lesedauer: 2 min

Wer Maske trägt, gefährdet sich selbst, weil zu wenig Sauerstoff in die Lunge gelange – das behaupten viele Kritiker der Corona-Maßnahmen. Ein Mann aus Österreich hat nun einen Selbsttest gemacht.
Veröffentlicht:05.09.2020, 12:36

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Das Tragen von Masken zählt zu den umstrittensten Maßnahmen der Corona-Pandemie. Laien, aber auch einige Wissenschaftler behaupten, dass das Tragen von Masken dazu führe, dass man sich selbst vergifte, weil verbrauchte Luft wieder eingeatmet wird, und die Gefahr eines Schlaganfalls steige. Die Sauerstoffsättigung im Körper falle, wenn man eine Maske trägt. Studien die das widerlegen, gibt es allerdings auch. Der österreichische Pflegewissenschaftler Markus Golla hat nun einen Selbstversuch gemacht und per Video dokumentiert, wie sich die Sauerstoffsättigung bei ihm durch das Tragen von Masken verändert.

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Wie viel Sauerstoff ist denn nun im Blut?

Golla ist Studiengangsleiter für Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule im österreichsichen Krems. In seinem Video dokumentiert er, wie sich das tragen einer Maske auf seinen Kreislauf auswirkt. Zehn Stunden lang trägt Golla eine Einweg-Op-Maske und eine zweilagige Stoffmaske übereinander. Im Laufe des Tages misst er daraufhin alle zwei Stunden die Sauerstoffsättigung.

Nach eigenen Angaben habe er in der Zeit auch auf Essen und Trinken verzichtet, die Maske zu keinem Zeitpunkt abgenommen. Das Ergebnis: Die Sauerstoffsättigung hat sich im Lauf der Zeit nicht verändert. Der Test beziehe sich natürlich nicht auf die psychologische Wirkung von Masken, die ebenfalls in der Kritik steht.

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Ergebnis nicht übertragbar

Gollas Versuchsergebnis entspricht nicht einer wissenschaftlichen Studie, sondern ist ein individueller Test. Er selbst betont, das Ergebnis sei nicht übertragbar für „Allergiker*innen, Personen die am Bau bei 35 Grad arbeiten, andere schwerstkörperliche Arbeit stundenlang verrichten müssen oder Menschen mit Lungenproblemen.”