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Tierquälerei

Vater schießt Familienhund mitten ins Gesicht

Debary / Lesedauer: 2 min

Erst gab es einen Streit, dann fiel ein Schuss. Die Kinder mussten alles mit anhören.
Veröffentlicht:12.09.2021, 10:50

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Wegen Tierquälerei, Kindesmissbrauch und Schießen in einer Wohnung wurde ein 34-Jähriger in Debary im US-Bundesstaat Florida verhaftet. Der Mann sitzt im Gefängnis, nachdem er dem Familienhund mitten ins Gesicht geschossen hatte, berichtet der Fernsehsender RTL.

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Es müsse ein traumatisches Erlebnis für die Kinder gewesen sein. Eine Zehnjährige und ihr kleiner Bruder (8) mussten im benachbarten Zimmer mit anhören, wie ihre Eltern stritten. Plötzlich soll ihr Vater mit einem Gewehr auf den Familienhund geschossen haben. Er traf das Tier offenbar mitten ins Gesicht.

Ohne Zwischenfälle festgenommen

Nach der Tat sei der Familienvater am Freitag gegen 21.30 Uhr ohne Zwischenfälle festgenommen worden. Nachbarn hatten wegen Ruhestörung die Polizei alarmiert. Der Mann und seine Ehefrau sollen sich gestritten haben, weil sie seine Waffe versteckt hatte. Alkohol soll im Spiel gewesen sein. Als der Mann sein Gewehr wiedergefunden hatte, soll er dem Familienhund in den Kopf geschossen haben. Angeblich habe ihn das Tier angegriffen, behauptete er.

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Als später Polizisten das Haus betraten, seien die Kinder wohlauf, aber aufgebracht gewesen. Im ganzen Haus sei Blut verteilt gewesen. Ein Pitbull-Mischling habe die Beamten freundlich begrüßt. Er hatte eine Schusswunde am Kopf. Sein Frauchen brachte den Hund zur Behandlung in eine Notfall-Tierklinik. Die Polizei stellte alle Waffen vorläufig sicher. Der Mann wurde zum Ausnüchtern ins Krankenhaus und danach ins Gefängnis gebracht.

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