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Weiß und kugelrund

Wissenswerte Fakten zum Welttag des Schneemanns

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Sobald die ersten Flocken fallen, bauen Kinder (und solche, die es blieben) Schneemänner. Ein paar Kuriosa rund um den eiskalten Herrn in Weiß, denn am 18. Januar ist Welttag des Schneemanns.
Veröffentlicht:18.01.2016, 09:32
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Schneemannschaft: Vor gut 15 Jahren bekam Karen Schmidt aus Minnesota (USA) ihre erste Schneemann-Figur geschenkt. Aus dieser einen wurden bis zum Jahr 2013 exakt 5127 - und aus Karen Schmidt eine Weltrekordhalterin. Sie besitzt damit laut Guinness-Buch mehr Sammelobjekte als der Rekordhalter bei den Jo-Jos, aber weniger als die Frau mit den Quietsche-Enten.

Ganz in weiß: Einen Monat lang bauten die Einwohner von Bethel im US-Bundesstaat Maine 2008 am größten Schneemann der Welt - oder besser gesagt: an der größten Schneefrau. Als sie dann fertig war, wog die 37 Meter hohe Schneedame mit roter Mütze rund 6000 Tonnen. Für die Wimpern nutzten ihre Erbauer 16 Skier.

Schnee von gestern: Der US-Cartoonist und -Journalist Bob Eckstein suchte für sein 2007 erschienenes Buch nach den Wurzeln des Schneemanns - und wurde fündig. Die älteste Abbildung sah er in einem christlichen Gebetbuch von 1380. Recht niedlich, aber auch ein bisschen bedröppelt blickt darin das Schneemännchen drein. Kein Wunder: Es fängt gerade an zu schmelzen.

Pappschnee: Was für den Skifahrer ein Ärgernis, ist für den Schneemann-Bauer ein Segen. Pappschnee entsteht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Dabei verkleben Schneekristalle durch das noch nicht gefrorene Wasser zu größeren Schneeflocken.

Ziemlich verschneit: Ein bekannter salafistischer Prediger aus Saudi-Arabien erließ eine Fatwa, wonach Schneemänner, aber auch Schneekamele aus religiösen Gründen verboten sind. Die Umsetzung der Fatwa wird allerdings schwierig: Schnee im Wüstenstaat Saudi-Arabien ist - außer in den Bergen - recht selten.