StartseiteRegionalBrandenburgBrandenburg will Sirenennetz ausbauen

Nach Warntag-Fail

Brandenburg will Sirenennetz ausbauen

Potsdam / Lesedauer: 1 min

Den fehlgeschlagenen bundesweiten Warntag am 10. September hätten viele verschlafen können – auch, weil vielerorts Sirenen fehlen. Das Land Brandenburg will jetzt aufrüsten.
Veröffentlicht:24.09.2020, 12:29

Artikel teilen:

Das Land Brandenburg will nach dem weitgehend fehlgeschlagenen bundesweiten Warntag sein Sirenennetz ausbauen. Das sagte Innenstaatssekretär Uwe Schüler (CDU) am Donnerstag in der Fragestunde des Potsdamer Landtags. Am Warntag sei es nicht gelungen, mit allen Sirenen Warnungen auszustrahlen.

„Wir sind uns alle einig, dass das in Zukunft besser werden muss“, sagte Schüler. Die Sirenen sollten aufgewertet werden. „Wir müssen auch darüber reden, wie durch die Finanzierung neuer Anlagen ein flächendeckendes Netz aufgebaut werden kann“, sagte Schüler. Die Landkreise und Kommunen seien aufgefordert, dem Land in Auswertung des Warntages Rückmeldungen zu geben. Anschließend werde man sich mit den Kreisen und Gemeinden zusammensetzen und konkrete Pläne machen.

Mehr lesen: Warum beim Warntag in der Uckermark kaum Sirenen heulten