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Gefahr für Artenvielfalt

Rehe und Hirsche setzen Brandenburgs Waldbäumen zu

Potsdam / Lesedauer: 1 min

Rehe und Hirsche schälen oder schlagen die Rinde von Bäumen und schaden damit dem Wald. Brandenburgs Agrarministerium betont nun die Bedeutung der Jagd.
Veröffentlicht:04.09.2018, 14:59
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Rehe und Hirsche haben im vergangenen Jahr erhebliche Schäden an Brandenburgs Waldbäumen angerichtet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Landesbetriebs Forst in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Oberhavel. Das Verhalten der Tiere gefährde die Artenvielfalt in den Wäldern, teilte das Brandenburger Landwirtschaftsministerium am Dienstag mit. Es sei deshalb wichtig, den Wildbestand durch Jagd zu regulieren.

Rehe und Hirsche schälen oder schlagen die Rinde von Bäumen kaputt, außerdem fressen sie Pflanzen vom Waldboden. Seit 2017 soll der Landesbetrieb Forst einmal jährlich untersuchen, wie sich die durch Wildtiere verursachten Schäden in Brandenburgs Wäldern entwickeln.