StartseiteRegionalBrandenburgSpezialeinheit schießt auf bewaffneten Mann bei Potsdam

A10 gesperrt

Spezialeinheit schießt auf bewaffneten Mann bei Potsdam

Michendorf / Lesedauer: 1 min

Die A10 bei Michendorf wurde gesperrt, ein bewaffneter Mann drohte mit dem Gebrauch einer Schusswaffe und Sprengstoff. Die Polizei musste selbst zur Waffe greifen.
Veröffentlicht:15.10.2019, 08:52

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Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Rastplatz Michendorf Süd an der Autobahn 10 einen bewaffneten Mann überwältigt. Es kam zum Schusswaffengebrauch durch die Polizisten, wie die Polizei am frühen Dienstagmorgen mitteilte. 

Wie es am Dienstagmorgen von der Polizei hieß, hätten Zeugen in der Nacht am Rastplatz zwischen Ferch und Michendorf (bei Potsdam) einen bewaffneten Mann mit einem Rucksack gesehen. Eine Spezialeinheit wurde geschickt, die A10 wurde in dem Bereich gesperrt. Der bewaffnete Mann, ein 22-Jähriger, drohte, seine Schusswaffe und Sprengstoff zu benutzen.

Angreifer verletzt Hund mit Messer

Gegen 4.10 Uhr wurde der Mann überwältigt, die Spezialeinheit der Polizei griff selbst zur Waffe. Bei dem Zugriff wehrte sich der 22-Jährige mit einem Messer, womit er einen Diensthund verletzte. Das Tier wurde notoperiert.

Der 22-Jährige wurde umgehend ärztlich versorgt und in ein Krankenhaus verbracht, hieß es. Eine echte Waffe habe er nicht bei sich gehabt, Sprengstoff wurde in dem Rucksack laut der Polizei auch nicht gefunden. Angaben zum Motiv des Mannes konnte die Polizei noch nicht machen, die Ermittlungen laufen. Der Rastplatz Michendorf-Süd ist bis auf Weiteres für die Tatortarbeit gesperrt. 

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