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Schönefeld

Ukrainer wollte mit Schreckschusspistole ins Flugzeug

Schönefeld / Lesedauer: 1 min

Ein 49-Jähriger wollte aus Deutschland zurück in seine Heimat fliegen. Ein Souvenir, das er hier kaufte, sorgt aber für Ärger mit der Polizei.
Veröffentlicht:14.06.2018, 11:29

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Die Bundespolizei hat am Flughafen Schönefeld einen Mann erwischt, der versucht hatte, mit einer Schreckschusspistole einzuchecken. Wie es am Donnerstag hieß, erschien der Ukrainer mit einer in Deutschland legal erworbenen automatischen Selbstlade-Gaspistole am Mittwoch zur Luftsicherheitskontrolle. Dass die Mitnahme der Waffe im Handgepäck nicht erlaubt ist, war dem 49-Jährigen offenbar nicht bewusst. Ebenso wusste er nicht, dass er zum Führen der Pistole einen Kleinen Waffenschein benötigt.

Da der Mann die Waffe zwar legal gekauft hat, aber das Führen ohne Kleinen Waffenschein ein Verstoß gegen das Waffengesetz ist, wird nun gegen den 49-Jährigen ermittelt. „Da die Airline den Transport der Pistole nebst der Munition auch im Großgepäck ablehnte, gab der Ukrainer den Besitz an seiner Waffe und der Munition freiwillig auf”, hieß es von der Polizei.