Die Arbeitslosigkeit in Brandenburg bleibt relativ gering. 102.070 Frauen und Männer suchten Ende August eine Stelle - 973 mehr als Ende Juli, wie die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mitteilte. Der Grund für den leichten Anstieg sei das Ende des Schul- und Ausbildungsjahres, sagte die Chefin der Regionaldirektion der Bundesagentur, Jutta Cordt. Die Arbeitslosenquote bleibt jedoch bei 7,7 Prozent, dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Vor einem Jahr hatte sie 0,7 Prozentpunkte höher gelegen.
3609 junge Brandenburger suchen am Ferienende noch einen Ausbildungsplatz. Gleichzeitig waren noch 4485 betriebliche Lehrstellen frei. Cordt rief die Jugendlichen auf, bei Bewerbungen nicht nur auf ihren Erstwunsch zu setzen, und riet Unternehmen von überzogenen Erwartungen an Bewerber ab.