Nach monatelangen Bemühungen vonseiten der Loitzer Verwaltung steht nun fest, dass das Brandhaus in der Peenestraße definitiv abgerissen wird. Über die einzelnen Schritte dieses Vorgangs hatte Bürgermeisterin Christin Witt die Loitzer Stadtvertreter immer wieder auf dem Laufenden gehalten. „Jetzt geht es wirklich los. Worüber wir natürlich sehr froh sind, denn die Ruine bot wirklich keinen guten Anblick und war eine Gefahrenquelle“, sagte Christin Witt in dieser Woche in einem Gespräch mit dem Nordkurier.
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Landesstraße muss für Abriss gesperrt werden
Die Abrissarbeiten sollen aller Voraussicht nach im Januar beginnen. Noch vor Weihnachten werde es einen weiteren Vorort-Termin geben, an dem für diesen Vorgang zuständige Mitarbeiter des Kreises und der Stadt Detailfragen klären. „Das Haus steht an einer Landesstraße. Die muss für die Zeit der Arbeiten gesperrt werden. Das heißt, es müssen nun noch die verkehrsrechtlichen Anordnungen geregelt werden“, sagte Christin Witt.
Wie berichtet, handelt es sich bei der Maßnahme um einen sogenannten Zwangsabriss. das Haus in der Peenestraße war im Oktober 2016 bis auf die Mauern abgebrannt. Die verkohlten Dachfragmente sind seitdem, aus vielen Richtungen in der Innenstadt nicht zu übersehen. Sie grenzen auch an das Gelände des zukünftigen Wohnquartiers. Schon dessen Planungen steht der Abriss des Schandflecks in der Peenestraße gut zu Papier.