So zauberhaft und bunt hat Demmin in der Adventszeit noch nie geleuchtet – da sind sich alle einig. Der Weihnachtsbaum aus Lichterketten und Schleifen am Luisentor, die Sternen- und Schneeflockenprojektionen am Pulverturm oder am Marienhain locken jeden Abend etliche Bürger auf die Straßen. Nicht wenige davon kommen sogar extra mit dem Auto aus den umliegenden Dörfern angefahren, um sich das Spektakel einmal selbst anzusehen.
Rund 10 000 Euro wurden von der Stadt in die funkelnde Deko investiert – Geld, das sonst in den wegen der Corona-Pandemie abgesagten Weihnachtsmarkt oder das Peenefest geflossen wäre. Unterstützung für das Lichtermeer hatte sich die Verwaltung von professioneller Seite gesichert.
Weitere Überraschung am Heiligabend
Demmins ortsansässiger Pyrotechniker Christoph Peisker war für den Kauf und den Aufbau der Installationen verantwortlich. Wie Kämmerer Ronny Szabó dem Nordkurier erzählte, sei es mehr als lobenswert und erstaunlich, was „Herr Peisker in der kurzen Zeit für eine wunderbare Weihnachtswelt geschaffen hat.”
Von Heiligabend bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag können sich Demminer unweit der Kahldenbrücke übrigens schon auf eine weitere leuchtende Überraschung freuen.