Nicht alle Kommunikationsmittel des Deutschen Bundestages sind neuen Abgeordneten auf Anhieb geläufig. Besonders irritierend für jüngere Parlamentarier: Das Faxgerät. „Faxen musste ich bis dahin noch nie”, sagte der jüngste Abgeordnete im Bundestag, der 26-jährige Roman Müller-Böhm (FDP) der „Saarbrücker Zeitung”. Die intensive Nutzung von Faxgeräten im Bundestag habe ihn überrascht. Auf der offiziellen Abgeordnetenseite Müller-Böhms ist übrigens auch eine Fax-Adresse seines Büros angegeben.
Eine Behörde scheint noch immer besonders überzeugt von der Fax-Technologie. "Überraschend fand ich am Anfang vor allem die Kommunikation mit der Bundestagsverwaltung”, sagt die 31-jährige Elisabeth Kaiser (SPD). „Ohne Faxgerät ging so gut wie nix.”
Kommentare (1)
Was soll mir denn dieser Artikel sagen?
Das die jüngeren Bundestagsmittglieder über eine zu geringe Allgemeinbildung verfügen und keine Fax-Geräte kennen oder das ohne diesen Beitrag die Zeitung nicht voll geworden währe? Ein Fax ist meiner Meinung nach immerhin schwieriger zu fälschen als eine email oder ein Eintrag bei f-book etc.