Andreas Gabalier will sich in den ersten Monaten 2020 „ein bisschen zurückziehen”. Dies hat der österreichische Volksmusiker („Hulapalu”) bereits am Silvestertag in einem Video auf Facebook verkündet. „Ich gehe ins Studio, um zu schreiben, dass es irgendwann auch wieder was Neues gibt”, sagt er in dem kurzen Film: „Wir werden gemeinsam produzieren und uns dann nächstes Jahr im Sommer mit einer schönen Charity-Geschichte zurückmelden. Genauere Infos gibt es dann im Sommer.”
Tatsächlich ist Gabaliers nächstes Konzert erst im August in München geplant. Gabalier dankt in dem Video für ein aufregendes Jahr, das ihm viele neue Erfahrungen beschert hat. Was er nicht erwähnt, ist die in der deutschen Öffentlichkeit ebenfalls 2019 geführten Kontroverse um die politische Ausrichtung des Sängers.
politische Kontroverse um Texte des Sängers
Gabalier war anlässlich der Verleihung des Karl-Valentin-Ordens vorgeworfen worden, seine Texte seien rechtspopulistisch, frauenfeindlich und homophob. Die Bild-Zeitung schrieb sogar von einem „Hakenkreuz-Streit um Gabalier”. Gabalier, der die Debatte bereits aus der österreichischen Öffentlichkeit kennt, hatte sich dem stets entgegengestellt und seine Liedtexte als volksümlich bezeichnet. Außerdem sagte er: „Wenn alle Leute so tolerant wären wie ich, ich glaube, dann hätten wir auf dieser Welt überhaupt keine Sorgen.“
Kommentare (1)
Gaballier Pause?
Zeit wirds, hoffentlich lebenslänglich!