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Die schönsten Nacktbilder von FKK-Meister Ender

Bergen / Lesedauer: 2 min

Klaus Ender von Rügen fotografiert seit Jahrzehnten Schönheiten aus Ost und West. Einer der wichtigsten deutschen Aktfotografen bereitet seine bislang größte Ausstellung vor. Eine Bildergalerie.
Veröffentlicht:31.03.2019, 16:04

Von:
  • Frank Wilhelm
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Als wir uns vor einigen Jahren an seiner Haustür verabschiedet hatten, meinte Klaus Ender, dass wir uns wohl das letzte Mal gesehen hätten. Die Parkinson-Krankheit setze ihm zu sehr zu, sodass er nicht mehr lange zu leben habe, glaubte er. Seinerzeit war Klaus Ender, einer der wichtigsten deutschen Aktfotografen der vergangenen sechs Jahrzehnte, Mitte 70. Am 2. April feiert er nun seinen 80. Geburtstag in Bergen.

Ohne seine Gabi würde er das Leben und die Arbeit allerdings schwer meistern. Gabi Ender ist 54 Jahre alt. Beide sind seit 35 Jahren verheiratet. Sie, die meist im Hintergrund agiert, ist vor allem in den letzten Jahren seine große Stütze. Gabi Ender pflegt das Fotoarchiv mit mehr als 200.000 Bildern.

"Meine schönsten Enthüllungen" heißt zum Beispiel der Bildband mit ausgewählten Aktfotografien, über den sie hier ein kurzes Video finden:

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Klaus Ender und die Insel Rügen

Mit Rügen verbindet Klaus Enders Vieles: 1962 zog der gebürtige Berliner auf die Insel, arbeitete als Bäcker und fotografierte am Nachmittag seine ersten Akte – junge Frauen, die er am FKK-Strand ansprach. 1966 begann er in Binz seine Laufbahn als freischaffender Fotograf.

30 Jahre später kehrte er, der 1981 nach Österreich übergesiedelt war, zurück nach Rügen. Seitdem wohnt er in Bergen. Und seitdem beobachtet er die Entwicklung hin zum Massentourismus mit Sorge. So kritisierte er vor knapp zwei Jahren öffentlich die Baumfällungen im Nationalpark Jasmund.

Ausstellung „Akt & Landschaft“

In seinem neuen Buch findet sich ein Bild vom „Straßen-Monster“, das 160 Millionen Euro verschlingt –gemeint ist der umstrittene Neubau der B96, mit dem eine breite Schneise über die Insel geschlagen wird. „Die Welt wäre so reich – wenn sie nicht so arm dran wäre“, so der passende Aphorismus von Ender.

Aktuell steckt er mitten in der Arbeit für seine bislang größte Ausstellung. In Naumburg stellt er unter dem Titel „Akt & Landschaft“ ab dem 12. April 200 Fotos aus.