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Fußball

Greif-Trainer verärgert nach Schlappe

Stargard / Lesedauer: 2 min

Beim polnischen Drittligisten zeigen die Torgelower eine schwache erste Halbzeit und verlieren klar.
Veröffentlicht:26.01.2014, 16:27

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Das hatte sich Trainer Tomasz Grzegorczyk etwas anders vorgestellt. „Ich kann mit diesem Spiel nicht zufrieden sein“, sagte er. Im dritten Testspiel verlor Fußball-Oberligist Torgelower SV Greif gegen Drawa Pomorskie mit 1:3. Die Partie fand in Stargard statt. Auf dem schneebedeckten Kunstrasenplatz zeigte der polnische Tabellenführer der 3. Liga bei zweistelligen Minustemperaturen eine deutlich bessere Leistung.

Eigentlich war geplant, dass der Slowake Peter Loustka (19) und der tschechische Stürmer Pawel Novodnyk (21) gegen Drawa noch einmal zum Einsatz kommen. Doch beide konnten aus organisatorischen Gründen nicht rechtzeitig anreisen. Louska und Novodny sind Grzegorczyks Wunschspieler für die Rückrunde. Darum sollen sie nun am Mittwoch gegen Hutnik Stettin noch einmal vorspielen.

Gegen Pomorskie schluckte Greif in Durchgang eins binnen fünf Minuten alle drei Gegentore. „Da haben wir zu nachlässig gespielt“, ärgerte sich Tomasz Grzegorczyk. Für ihn war die 1. Halbzeit eine Enttäuschung. Nach der Pause steigerte sich der TSV Greif etwas, eine Viertelstunde vor dem Abpfiff glückte Probespieler Karol Fryzewicz, der neben vier anderen Probanten vorspielte, das 1:3.

„Das war heute nicht das, was wir spielen wollen“, betonte der Oberliga-Trainer. Grzegorczyk vermisste einige Spielelemente, die in den Tagen davor viel besser funktionierten.

Am Mittwoch wartet der nächste Test auf die Greif-Kicker. Dann ist Hutnik Stettin (4.Liga) der nächste Gegner. Ursprünglich sollte die Partie in Torgelow stattfinden. Doch weil in der Ueckerstadt die Sportplätze wegen der winterlichen Bodenverhältnisse gesperrt sind, wird wieder in Stargard gespielt Anstoß ist dort dann um 19.45 Uhr.

Greif spielte in der 1. Halbzeit mit: Markiewicz – Sobolczyk, Dymek, Jager, Szych – Jandt, Mista – Abanda, Ciolek, Jureczko – Szuszkiewicz

Greif spielte in der 2. Halbzeit mit: Markiewicz – Kotula, Dymek, Lorenz, Sobolczyk– Mista, Ulrich – Fryzewicz, Juszczak, Abanda - Koczwaski