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Kompliziertes Basteln an der FCN-Startelf

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Fußball-Oberliga: Der Neubrandenburger Trainer Dariusz Kolacki muss für das Heimspiel gegen den FSV Union Fürstenwalde seine Abwehr umbauen.
Veröffentlicht:06.11.2014, 14:35

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Wie bloß die Abwehrkette besetzen? Vor allem diese Frage muss Darius Kolacki, Trainer von Fußball-Oberligist 1. FC Neubrandenburg 04, vor dem Sonnabend-Heimspiel gegen den FSV Union Fürstenwald begrübeln (13.30 Uhr). Die personelle Konstellation zwingt den Coach, der ein bekennender Defensivfußball-Fans ist, zum Umbauen. „Ich sehe erst am Spieltag, welche Leute gesund sind. Dann kann ich entscheiden“, sagt der 40-jährige Coach.

Außenverteidiger Denny Meincke hatte sich in der FCN-Partie gegen den SV Lichtenberg 47 (2:1) einen verbalen Aussetzer geleistet und dafür vom Schiri die Rote Karte gesehen – Sperre. Dennis Kühl, der in der Vergangenheit auch schon hinten aushalf, brummt seine 5. Gelbe Karte ab, kann also nicht einspringen. Und Clemens Hantke laboriert noch an einem Muskelfaserriss. Einsatzfähigkeit ungewiss. Bliebe als Option der 19-jährige Patrick Mayer, der nach kurierter Verletzung zuletzt schon mal wieder in der FCN-Zweiten dabei war.

Eine andere Variante: „Sechser“ Christoph Fischer rückt in die Innenverteidigung zurück, und Kevin Riechert nach außen. Dort machte er bis vor zwei Spielzeiten bereits einen guten Job.

Wie auch immer: Wenngleich Gegner Fürstenwalde mit einem Punkt Vorsprung als Tabellensiebter vor dem – mit einem Spiel weniger – achtplatzierten 1. FCN 04 steht, kann für den Hausherrn nichts anderes als ein voller Erfolg auf dem Plan stehen. „Wenn wir ein Heimspiel haben, will ich immer einen Sieg“, macht Trainer Kolacki klar, obgleich die personelle Situation alles andere als rosig sei. Achtung: Die Fürstenwalder Union-Truppe unterlag zuletzt gegen das Top-Team vom FC Schönberg 95 nur knapp 1:2.