Schulcampus
▶ Jetzt hängt an der Löcknitzer Randow-Schule schon die Richtkrone
Löcknitz / Lesedauer: 2 min
Zwei Monate nach der Grundsteinlegung nahm der Erweiterungsbau der Randow-Schule im Schulcampus Löcknitz eine weitere Hürde: Der Landkreis Vorpommern-Greifswald als Bauherr, die Bauunternehmen, die Schüler und die Schulleitung zogen am Freitag die Richtkrone auf. „Heute nun wird der nächste große Bauabschnitt sichtbar, genau der Abschnitt, der für diesen Monat auch geplant war, das Richtfest“, hob Schulleiter Michael Belz hervor.
Den Richtspruch hielt Zimmerer Frank Sykora, Mitarbeiter der Firma PSH Strasburg. Alle Beteiligten könnten stolz auf den reibungslosen und unfallfreien Verlauf der Arbeiten sein. Mit 13 Hammerschlägen schlug dann Dietger Wille, Beigeordneter und stellvertretender Landrat, den symbolischen letzten Nagel in den Dachstuhl ein.
Rund 1,6 Millionen Euro fließen in den Bau
Das Land lässt sich den Erweiterungsbau und die Gebäudesanierung viel kosten. Rund 1,6 Millionen Euro fließen in das Projekt. Der Landkreis als Schulträger beteiligt sich mit 120.000 Euro.
In der Gemeinde wird mit der kompletten Sanierung der Randow-Schule ein weiterer Schritt getan, um die Idee eines großen Schulcampus zu verwirklichen. Gymnasium und Grundschule sind fertig. Der Förderschule folge das Vorhaben Regionale Schule. In der Gemeinde kann man schon jetzt von der Kita bis zum Gymnasium alle Erziehungs- und Bildungswege nutzen.
Aktuell werden in der Randow-Schule Löcknitz 34 Kinder in acht bis zehn Personen zählenden Lerngruppen unterrichtet. Vertieft werden soll eine Zusammenarbeit mit Polen. Schulsanierung und Schulerweiterung sollen zum Schuljahresbeginn 2020/21 beendet werden. Zurzeit werden die Kinder im früheren Grundschulgebäude gleich neben der Randow-Schule unterrichtet.